Herzlich Willkommen auf unserer Website
die alle „Tschechisch-lernen“ Interessente sehr gerne kennenlernt, informiert und verbindet.
Der Tschechischunterricht an den Schulen im Grenzgebiet ist ein logischer Schritt zur Annäherung der Nachbarn und zur Erhöhung der Möglichkeiten auf eine erfolgreiche Partnerschaft und auf ein harmonisches Zusammenleben in den Grenzregionen.
Die konkrete Form der Zusammenarbeit wurde besiegelt z.B. durch eine Kooperationsvereinbarung zwischen dem Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus und dem Ministerium für Schulwesen, Jugend und Sport der Tschechischen Republik.
In vielen Gemeinden und Schulen gibt es zahlreiche aktive Partnerschaften, manche Schulen führen alljährlich gemeinsame Projekte durch, welche vor allem der Festigung und Vertiefung der Partnerschaften sowie dem Abbau der Vorurteile dienen.
In letzter Zeit geht auch der Trend Tschechisch zu lernen wieder aufwärts. Ohne Unterstützung, aktive Mühe und persönlichen Engagement setzt sich aber diese Idee immer noch schwierig durch.
Die Sprachbarriere ist leider immer noch da und das ist sicherlich sehr Schade.
Umgekehrt sieht die Situation anders aus, weil die Tschechen oft die Deutsch-Basiskenntnisse haben.
Je mehr Leute die Sprache des Nachbarn beherrschen, desto besser können die fehlenden Kontakte angeknüpft werden und die Motivation warum die Leute gemeinsam kommunizieren sollen, erhöht sich.
Auch in der Freizeit tragen z.B. zahlreiche Veranstaltungen aus kultur-, sport- und wissenschaftlichen Leben dazu bei.
In der Arbeitswelt sind die Fremdsprachenkenntnisse ein entscheidender Faktor. Englisch ist heutzutage ein Muss. Viele Schüler lernen verschiedene Fremdsprachen, die sie dann aber nicht so oft in der Praxis umsetzen können, weil sich dazu selten eine passende Gelegenheit bietet.
Logischerweise ist für die Leute im Grenzgebiet das Nachbarland der Ort, wo man am häufigsten die Fremdsprache benutzt - in dem Fall die Tschechische Republik. Hier öffnen sich dann die vielfältigen Möglichkeiten der tschechischen Sprache in verschiedenen Alltagssituationen zu begegnen – z.B. beim Einkaufen, Reisen oder sogar beim Urlaub.
Die Fremdsprachenkompetenz baut die Barrieren ab und das ist das wichtigste Ergebnis beim Erlernen einer Fremdsprache.
Wenn sich die Nachbarn mindestens in der Grundform verständigen können, entsteht sofort eine gute Basis für den Austausch von Ideen, Waren, entstehen gemeinsame Projekte und der Wachstum - kulturell, wissenschaftlich, beruflich...wird angekurbelt.
Für den Erfolg des Unterrichts sind mehrere wichtige Faktoren zu erwähnen – vor allem die Unterstützung auf höchster Ebene, über hochwertige Lehrmaterialien, kompetente Lehrkräfte bis zu motivierten Schülern. Optimal ist, wenn die Kinder bereits in jungem Alter mit der Sprache des Nachbarn in Kontakt kommen.
Das Bewusstsein, sich durch persönliche Erfahrungen und wachsende Sprachkenntnisse ein Vorteil zu verschaffen, wächst. Zahlreiche Schulen bieten mittlerweile Tschechisch als Wahlfach an, da sie erkannt haben, dass das Erlernen der tschechischen Sprache vor allem für junge Leute in unserer Region gewinnbringend ist.
Bereits Grundkenntnisse einer Fremdsprache öffnen vielfältige Möglichkeiten, da wir beim Erlernen einer Fremdsprache natürlich auch ein bisschen Geschichte des Landes, die Gepflogenheiten und das Lebensstil der Nachbarn kennen lernen.
Da es natürlich auch für die tschechische Sprache ein international anerkannter Standard in Form eines Zertifikates nach dem Europäischen Referenzrahmen gibt, nahmen im Laufe der Jahre schon viele Schüler/-innen an den Zertifizierungsprüfungen der Karlsuniversität Prag teil. Hiermit haben sie bewiesen, dass sie auf dem jeweiligen Niveau (A1 und A2) die Sprache beherrschen und somit haben sie eine offizielle Anerkennung der Kenntnisse erreicht.
Die tschechische Sprache an verschiedenen Schultypen, beginnend bereits im Kindergarten, einzuführen, ist sicherlich ein offener und fortschrittlicher Denkstil.
Ein altes tschechisches Sprichwort besagt:
„Wie viele Sprachen du sprichst, so oft bist du Mensch.“
Wie wahr, treffend und modern!